53 research outputs found

    Flora Graeca Digitalis: Old Library Stock

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    Mobile discovery for libraries and museums

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    www.flora-graeca.de oder Digitalisierung - was dann?

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    Als Landesbibliothek verfügen wir über umfangreichen und wertvollen Altbestand, so auch ein Exemplar der Flora Graeca ­– ein zehnbändiges Meisterwerk der griechischen Flora des späten 18. Jahrhunderts mit knapp 1.000 Zeichnungen, welche an Qualität, Detailreichtum und Farbenpracht kaum zu überbieten sind. In erster Linie sind wir jedoch als Universitätsbibliothek Informationslieferant für die TU Darmstadt mit über 30.000 Studierenden und Beschäftigten, die unsere Dienstleistungen digital und mobil in Anspruch nehmen. Uns stellte sich daher die Frage, wie wir das Interesse für die Schönheit der Schätze der Bibliothek auch bei der jungen digitalen Generation wecken können, um damit unserer sozialen Verantwortung, die über die bloße Archivierung, Digitalisierung und Vermittlung von Wissen hinausgeht, gerecht zu werden. In einem abgeschlossenen Projekt haben wir bereits Erfahrungen mit semantischen Technologien und mobilen Endgeräten im Museumsbereich gesammelt. So lag der Gedanke nahe, die dort entwickelten intuitiven und explorativen Präsentationsformen auch für die Präsentation der Flora Graeca zu adaptieren, die wir zuvor aufwändig digitalisiert und über die lateinischen Pflanzennamen erschlossen hatten. Durch Anreicherung der Objekte über als Linked Open Data im Web frei verfügbare Information konnten die Objekte auch semantisch erschlossen werden, was wiederum die Vernetzung von Entitäten erlaubte, so dass Pflanzen direkt in Relation zueinander gesetzt werden können und dadurch die dem Medium Buch geschuldete sequentielle Reihenfolge einer semantisch vernetzten Struktur weicht, welche wesentlich mehr Möglichkeiten der Navigation bietet. Neben der botanischen Klassifikation erhielten die Objekte auch Beschreibungstexte und Fotos. So entstand eine digitale Ausgabe der Flora Graeca quasi als Edutainmentanwendung für ein junges anspruchsvolles Publikum, zu dessen Alltag interaktive und partizipative Formen der Wissensvermittlung und Informationsrecherche gehören

    HeFDI – Die landesweite Initiative zum Aufbau von Forschungsdateninfrastrukturen in Hessen

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    Digitale Forschungsdaten als Ressource sichern, aufbewahren und anderen zur Verfügung stellen: alle Phasen des Forschungsdatenzyklus adressiert das Projekt „Hessische Forschungsdateninfrastrukturen“ (HeFDI), in dem elf hessische Hochschulen und die HeBIS-Verbundzentrale unter Federführung der Philipps-Universität Marburg zusammenarbeiten. Das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst fördert dieses Vorhaben mit 3,4 Millionen Euro von 2016 bis 2020. Seit Oktober 2016 arbeitet ein Team von mehr als 20 Personen an den hessischen Hochschulen am Forschungsdatenmanagement, das heißt beispielsweise an Policies, Repositorien, Schulungen und unterstützenden Tools für das aktive Datenmanagement. Das Team berät zudem die Forschenden bedarfsorientiert zu ihren Datenmanagementstrategien entlang des gesamten Datenlebenszyklus und insbesondere bei der Einwerbung und Durchführung von Drittmittelprojekten. Ziel dieser Arbeit ist der Aufbau einer Forschungsdateninfrastruktur. Dazu werden die notwendigen organisatorischen Prozesse und technischen Entwicklungen zur Verankerung des Forschungsdatenmanagements – abhängig von den Anforderungen der beteiligten Hochschulen – angestoßen, koordiniert und etabliert. Das Projekt HeFDI nimmt dabei die strategisch bedeutsame Aufgabe der Sicherung und Bereitstellung von Forschungsdaten in einer koordinierten Gesamtstrategie an. Es vertritt einen Middle-out-Ansatz, bei dem Entscheidungs- und Arbeitsebenen systematisch miteinander verzahnt werden. Damit besitzt HeFDI Modellcharakter für institutionelle Kooperation und nachhaltige Governance-Strukturen im Bereich des Forschungsdatenmanagements; die in HeFDI erarbeiteten Lösungen stehen über Hessen hinaus exemplarisch für Synergie, Effizienz, Abstimmung und Arbeitsteilung. In a joint project called Hessian Research Data Infrastructures (HeFDI), eleven universities in the State of Hesse face the challenge to save digital research data as a resource, as well as to store and prepare digital research data for publication and re-use. HeFDI is funded by the Hessian Ministry for Science and the Arts with 3.4 million Euros, running from 2016 to 2020. Since October 2016, more than 20 experts are working together as a team to build up an infrastructure for research data management, e. g. by implementing policies, developing repositories, offering workshops and trainings and helping with tools for active data management. They also lend advice and support to researchers concerning data management strategies, especially with respect to third party funding at the early stage of project proposals. Thus, the HeFDI-project’s objective consists in establishing a research data infrastructure which encompasses necessary organizational processes as well as technical developments and implementations. While there is strong cooperation, those processes and implementations are always adapted to local and institutional needs and the requirements of each university. Overall, HeFDI aims at tackling the crucial task to save and publish digital data by developing a coordinated common strategy for all project partners. At the same time, HeFDI represents a middle out-strategy: decision making and action levels are closely intertwined, and cooperation is based on a reliable and functional governance system. Therefore, HeFDI serves as a role model for institutional cooperation and sustainable governance structures in research data management. Solutions developed within HeFDI reach out far beyond the federal state of Hesse as they can be taken as an example for possible synergies, efficiency, proper reconcilement and the distribution of tasks

    Bibliotheken als Partner der Forschung: Bericht zum Workshop "Was ist Forschung?" am 13. und 14. November 2019 an der ULB Darmstadt

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    Die Kommission für forschungsnahe Dienste des VDB ging im November 2019 in einem Workshop in der Universitäts- und Landesbibliothek Darmstadt zusammen mit Fachwissenschaftlern und Bibliothekaren der Frage nach, wie sich Forschungsprozesse in einzelnen Disziplinen konkret gestalten, und wie Bibliotheken diese mit dezidierten Angeboten unterstützen können: Wie sieht der konkrete Arbeitsalltag von Biologen, Materialwissenschaftlern oder Politikwissenschaftlern aus? Wie geschieht der Umgang mit digitalen Daten in den einzelnen Disziplinen? Wo liegen Gemeinsamkeiten, wo Unterschiede? Welche generischen Angebote können Bibliotheken hier machen? Dieser Artikel beschreibt die Ergebnisse des Workshops aus den zahlreichen Vorträgen und Diskussionen der Teilnehmenden.In November 2019, during a workshop at Darmstadt University and State Library, the Commission for Research-Related Services of VDB, together with specialist scientists and librarians discussed the question of how research processes in individual disciplines are organised specifically: What does the everyday work of biologists, materials scientists or political scientists look like? How is digital data handled in the individual disciplines? What are the similarities and what are the differences? What generic offers might libraries make here to support science? This article describes the results of the workshop from the various talks and discussions of the participants

    Forschungsunterstützung an Bibliotheken: Positionspapier der Kommission für forschungsnahe Dienste des VDB

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    Forschungsnahe Dienste bezeichnen eine Reihe von Bibliotheksservices, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im gesamten Forschungszyklus unterstützen. Im vorliegenden Beitrag stellt die 2018 ins Leben gerufene Kommission für forschungsnahe Dienste des VDB den aktuellen Stand in diesem Bereich dar und geht auf Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Entwicklung eines entsprechenden Serviceportfolios ein. Dabei sieht die Kommission ein Umdenken hinsichtlich des Selbstverständnisses und des Dienstleistungsangebots von Bibliotheken als unumgänglich an. Erforderlich sind eine systematische Entwicklung von Serviceportfolios, eine verstärkte Bereitschaft zu projektbezogenem Arbeiten, eine strukturierte Organisations- und Personalentwicklung sowie eine umsichtige Abstimmung mit anderen Anbietern von forschungsunterstützenden Dienstleistungen, um ein für die Nutzenden in sich stimmiges und nachhaltiges Serviceangebot im Bereich forschungsnaher Dienste zu schaffen.Research-related services refer to a range of library services that support researchers throughout the whole research cycle. In this article, the commission for research-related services of the VDB, which was established in 2018, presents the current status in this domain and addresses the prerequisites and framework conditions for the development of a corresponding service portfolio. In this context, the commission sees a change of mindset of the self-image and the range of services offered by libraries as inevitable. A systematic development of service portfolios, an increased willingness to do project-related work, a structured organisational and personnel development, as well as a prudent coordination with other providers of research-related services are necessary in order to create coherent and sustainable services in this area for the users

    Blending and Deblending Data in the Daily Routine of a University Library

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    In libraries, there is something like a war of opinions about library software in the last couple of years: some (in particular library management) prefer the licensing of commercial software products with strict business models, others (n particular library IT) participate in community driven open source solutions. Probably, the truth lies somewhere in between, which means that standards, interfaces, and interoperability play a more and more imortant role in the business of library IT, and thus have to be open. At the same time, monolithic commercial software solutions implying vendor lock-ins emerge, promising all-in-one one-stop-shop solutions, obstructing an objective debate between library management and IT staff. The talk intends to give some experiental report on the past, tries to answer questions and reasons of the present, and gives some vision (and hopefully discussion) on the future of library IT
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